Salsa-Lexikon

TANZ

 Ich lobe den Tanz

(Aurelius Augustinus zugeschreiben)

Ich lobe den Tanz, denn er befreit
den Menschen von der Schwere der Dinge,
bindet den Vereinzelten zu Gemeinschaft.

Ich lobe den Tanz, der alles fordert
und fördert, Gesundheit und klaren Geist
und eine beschwingte Seele.

Tanz ist Verwandlung des Raumes, der Zeit,
des Menschen, der dauernd in Gefahr ist, zu zerfallen,
ganz Hirn, Wille oder Gefühl zu werden.

Ich lobe den Tanz ...
O Mensch lerne tanzen, sonst wissen die Engel
im Himmel mit Dir nichts anzufangen!

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>>> Quelle: http://www.pinselpark.org/literatur/a/augustinus/poem/ichlobeden.html

 

 

SALSA - MERENGUE - BACHATA

 

Der Rhythmus, die Seele dieser Musik, ist gemacht, um zu tanzen!

 

 

Salsa

Der Begriff Salsa stammt aus dem Spanischen von "Soße"und bezeichnet eine lateinamerikanische Musikrichtung und einen Tanzstil. Es ist mehr als nur eine Mischung verschiedener karibischer Rhythmen und Musikstile. Stark vom Mambo und kubanischen Son beeinflusst, entstand die "Salsa" in New York's lateinamerikanischem Viertel "El Barrio" während der frühen sechziger Jahre. Die in den Staaten lebenden Latinos, vor allem aus dem karibischen Raum, kombinierten die Klänge und Tänze ihrer Heimatländer miteinander und ließen eine würzige "Soße" entstehen.
Rasant verbreiteten sich die heißen Rhythmen zunächst in Amerika und später auf in der ganzen Welt. Die Salsa ist eine aufregende und äußerst lebendige Musikrichtung, die sich ständig weiterentwickelt. Die neusten Errungenschaften stellen der Salsa - Rap, Techno-Merengue und Reggaeton dar.

 

 

Merengue

 

Merengue ist eine lateinamerikanische Musikrichtung und ein Tanzstil, der ursprünglich aus der Dominikanischen Republik, Haiti und Puerto Rico kam. Meist sind Merengues Liebeslieder, die von Sehnsucht, enttäuschter Liebe und Leidenschaft handeln. Trotzdem können sich die Themen auf den gesamten Alltag beziehen und mit viel Witz  auch sozial-politische Probleme ansprechen. Jeder Taktschlag wird gleichmäßig mit einem Schritt nach hinten, vorne oder zur Seite getanzt. Kennzeichnend für diesen Tanzstil ist eine prägnante Hüftbewegung bei jedem Schritt. Außerdem erhält der Tanz eine sinnliche Komponente durch eine stark körperbetonte Tanzweise. Armdrehungen sowie aufwändige Figuren und die Kombination aus ihnen erzeugen die typischen Wickelfiguren.

 

 

Bachata

 

Bachata entwickelte sich ursprünglich aus dem kubanischen, bzw. karibischen Bolero und ist heutzutage ein beliebter Paartanz.
Anfangs war Bachata die romantisch lateinamerikanische Gitarrenmusik. Ursprünglich diente diese Musik der Unterhaltung verliebter Paare, wurde aber unter anderem durch die Einflüsse des Merengues immer mehr als Tanzmusik verstanden, denn das Tempo wurde auch erhöht.
In den letzten Jahren hat der Bachata immens an Popularität gewonnen. Es werden Beinbewegungen aus den Knien mit Merenguehüftbewegungen kombiniert, so dass einzigartige Hüftschwünge entstehen. Es gibt viele verschiedene Variationen und Bewegungsabläufe. Normalerweise wird sehr eng und sehr hüftbetont getanzt.

 

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>>> Quelle: http://www.sprachcaffe-kuba.com/DE/tanzkurs.htm

 


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